18 Uhr. Während viele in Deutschland gerade den Laptop zuklappen, fange ich oft erst an zu arbeiten.
Meine To-do-Liste liegt bereit, die Kaffeetasse steht auf dem Tisch – und mein Blick fällt auf den See vor dem Fenster. Kanada-Idylle, klar. Aber eben auch mein ganz normaler Arbeitsalltag.
Meine Arbeitszeiten? Irgendwas zwischen 18 Uhr und 2 Uhr. Mal mehr, mal weniger.
Manchmal stehe ich sogar nachts nochmal auf, wenn mir eine gute Idee kommt – oder ein spontanes Meeting ansteht.
Klingt verrückt? Unstrukturiert? Unplanbar?
Vielleicht ein bisschen.
Aber für mich ist es genau richtig so.
Warum ich keinen 9-to-5 brauche
Ich glaube nicht daran, dass gute Arbeit an Bürostühlen gemessen werden sollte.
Oder an Stempeluhren. Oder an der Frage, ob man wirklich acht Stunden durchgearbeitet hat.
Ich glaube, gute Arbeit misst sich an Ergebnissen.
An Energie, an Ideen, an echter Motivation.
Und manchmal entsteht die beste Idee eben nicht zwischen 9 und 17 Uhr – sondern nachts um eins.
Arbeit neu denken – und neu fühlen
Was ich immer wieder merke:
Viele Menschen sind nach wie vor gefangen in alten Arbeitslogiken.
„Homeoffice muss verhandelt werden.“
„Arbeitszeit muss getrackt werden.“
„Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser.“
Aber was wäre, wenn wir umdenken?
Wenn wir nicht mehr versuchen, Kreativität und Produktivität in Zeitslots zu pressen –
sondern Menschen einfach mal machen lassen?
Nicht alle Jobs funktionieren so, klar. Aber meiner tut es.
Und der vieler anderer auch – wenn man sie nur lässt.
Selbstbestimmt arbeiten ist kein Luxus
IIch arbeite, wann es für mich passt.
Ich bin fokussiert, wenn ich den Raum dafür habe.
Und ich liefere ab – auch wenn es nicht zu klassischen Arbeitszeiten passiert.
Für mich ist das keine Ausrede, sondern eine Entscheidung.
Für mehr Selbstbestimmung.
Für ein Leben, das nicht nur funktioniert – sondern sich gut anfühlt.
Und am Ende zählt doch genau das:
Nicht wie lange du gearbeitet hast.
Sondern was dabei rauskommt. 🙃
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